Hermann Gröhe

Mitglied des Deutschen Bundestages

Stellvertretender Vorsitzender
der CDU/CSU-Fraktion

Neuigkeiten

Mehr Tempo beim Strukturwandel!

In einem einstimmigen Beschluss des Bezirksvorstandes fordert die CDU Niederrhein jetzt mehr Tempo beim Strukturwandel. Der vorgezogene Kohleausstieg verlangt einen beschleunigten Strukturwandel in der Region. Hier finden Sie das Positionspapier und die Pressemeldung:

Pressemitteilung der CDU IM RHEIN-KREIS NEUSS: 

 

Das Rheinische Revier ist derzeit das größte Braunkohlerevier Deutschlands. Ein großer Teil der betroffenen Region gehört zum CDU-Bezirksverband Niederrhein. In einem einstimmig beschlossenen Positionspapier, das unter maßgeblicher Beteiligung der CDU-Abgeordneten aus dem Rhein-Kreis Neuss entstanden ist, fordern die niederrheinischen Christdemokraten angesichts des vorgezogenen Kohleausstiegs einen beschleunigten Strukturwandel.

„Der Kohleausstieg ist ohne Zweifel die größte Herausforderung für unsere Region seit Jahrzehnten – sowohl wirtschaftlich und energiepolitisch als auch gesellschaftlich und räumlich. Nun ist der Ausstieg um acht Jahre vorgezogen worden, um die Belastungen für das Klima durch die zur Zeit deutlich erhöhte Braunkohleverstromung auszugleichen. Der Strukturwandel wird in dem halbierten Zeitraum aber nur gelingen, wenn in allen Bereichen mehr Tempo gemacht wird. Das gilt auch für die Ausschreibung wasserstofffähiger Gaskraftwerke. Wir brauchen den Turbo für den Strukturwandel jetzt“, so Hermann Gröhe, Bundestagsabgeordneter und Stellvertretender Vorsitzender des CDU Bezirksverbandes Niederrhein.

„Unsere Landesregierung hat sich zurecht vorgenommen, die Ausweisung von Entwicklungsflächen in den Kommunen und im Tagebauumfeld zügig voranzutreiben, um Arbeitsplätze zu sichern und geeignete Standorte für die industrielle Transformation nutzbar zu machen.“, erklärt Dr. Jörg Geerlings, Landtagsabgeordneter und 1. Stellvertretender CDU-Kreisvorsitzender der CDU im Rhein-Kreis Neuss.

„Statt der bisherigen im Bund kleinteilig organisierten und über die Ressorts verstreuten Förderung braucht es angesichts des vorgezogenen Ausstiegs einen integrierten und einheitlichen Förderansatz. Dazu ist eine schnelle Anpassung des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) erforderlich. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen müssen so verbessert werden, dass die zur Verfügung stehenden bis zu 14,8 Milliarden Euro flexibel, unbürokratisch und effizient von der Region in Anspruch genommen werden können.“, artikuliert Ansgar Heveling, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der CDU im Rhein-Kreis Neuss, die Forderung der niederrheinischen Christdemokraten an die Bundesregierung.

„Angesichts der großen Herausforderung ist es auch unerlässlich, Fördermaßnahmen für Unternehmen zu ergreifen oder mindestens bundesrechtlich zu ermöglichen. Wir müssen die Wettbewerbsfähigkeit der gewerblichen, handwerklichen und industriellen Unternehmen, die bei uns im Revier ansässig sind, gewährleisten und Planungs- und Investitionssicherheit stärken. Hier müssen auf Bundesebene und in Europa die Rahmenbedingungen angepasst werden.“, lenkt der Landtagsabgeordnete Lutz Lienenkämper den Blick auf die Herausforderungen für die heimische Wirtschaft.

„Das A und O eines funktionierenden Strukturwandels ist eine gut ausgebaute Infrastruktur. Auch hier steht die Tagebauregion vor besonderen Herausforderungen. Hierfür müssen nicht nur die nötigen Mittel zur Verfügung gestellt werden, vielmehr müssen Planungs und Genehmigungsverfahren so beschleunigt werden, dass sie dem vorgezogenen Braunkohleausstieg gerecht werden und die Infrastruktur so schnell wie möglich ausgebaut werden kann.“, äußert die Landtagsabgeordnete Heike Troles mit Blick auf die großen Herausforderungen für die Infrastruktur.

Einig sind sich die Abgeordneten aus dem Rhein-Kreis Neuss: „Mit dem Vorziehen des Kohleausstiegs kommen allein aufgrund der zeitlichen Veränderung zusätzliche Herausforderungen beim Strukturwandel auf unsere Region zu. Darauf muss auf allen Ebenen reagiert werden. Insbesondere auf Bundesebene brauchen wir mehr Tempo und Veränderungen mit Blick auf den Strukturwandel.“

 

Positionspapier des Bezirksvorstands der CDU-Niederrhein

 

Vorgezogener Kohleausstieg verlangt beschleunigten Strukturwandel!

Die Energiepolitik in Deutschland befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. In Nordrhein-Westfalen zeigt sich dieser Wandel derzeit nirgendwo so deutlich wie im Rheinischen Revier, dem größten Braunkohlerevier Deutschlands. Diese Region war in den vergangenen Jahrzehnten stets Garant für eine zuverlässige Energieversorgung. Nicht zuletzt aufgrund der jederzeit und zu relativ günstigen Preisen verfügbaren Energie haben sich im Rheinischen Revier viele Industrieunternehmen insbesondere aus dem energieintensiven Bereich angesiedelt und der Region eine enorme Wirtschaftskraft verliehen.

Der Braunkohlentagebau hat für die Menschen allerdings seit Jahrzehnten nicht nur Staub-, Licht-, Lärm-Emissionen, sondern auch den massiven Entzug des Grundwassers mit erheblichen Folgen für die niederrheinischen Feuchtgebieten bedeutet. Vor allem hat er aber Tausenden Menschen ihre angestammte Heimat genommen und zur Umsiedlung gezwungen. Angesichts dieses Landschaftsverbrauchs und des fortschreitenden Klimawandels steht fest, dass sich die Stromerzeugung in unserem Land wandeln muss. Konkret bedeutet das die Abkehr von fossilen Rohstoffen hin zum Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere Photovoltaik und Windenergie. Der Bundestag hat infolge einer zwischen dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und der RWE AG gefassten Verständigung beschlossen, den Kohleausstieg im Rheinischen Revier auf das Jahr 2030 vorzuziehen. Durch die Beschleunigung des Kohleausstiegs konnte die CDU-geführte Landesregierung gemeinsam eine Reihe von Dörfern retten, indem sie die Abbaugrenzen und Mengen erheblich reduzierte. Dadurch vergrößert sich auch der Abstand bewohnter Gebiete zu den Tagebaukanten. Das ist ein echter Fortschritt für die Tagebauanrainer v.a. von Garzweiler II im Vergleich zu den bisherigen Planungen der früheren SPD-geführten Landesregierung.

Für das Rheinische Revier, die dort ansässigen Unternehmen und die dort lebenden und arbeitenden Menschen ist der Kohleausstieg ohne Zweifel aber die größte wirtschaftliche Herausforderung dieses Jahrzehnts – sowohl wirtschaftlich und energiepolitisch als auch gesellschaftlich und räumlich. Unsere Region, in der viele Menschen bis heute auch erhebliche Opfer für die Stromerzeugung und Versorgungssicherheit in Deutschland erbracht haben, darf mit den Folgen des Braunkohleausstiegs jetzt nicht alleine gelassen werden.
Die Landesregierung hat sich daher zurecht vorgenommen, die zügige Ausweisung von Entwicklungsflächen in den Kommunen und Tagebauumfeldern zur Sicherung von Arbeitsplätzen und als geeignete Standorte für die industrielle Transformation im Rheinischen Revier voranzutreiben.

Der CDU-Bezirk Niederrhein schließt sich dem CDU-Bezirk Mittelrhein an und fordert, dass auf allen Ebenen Maßnahmen ergriffen werden, um

  • die Versorgungssicherheit bis 2030 und darüber hinaus auch ohne die Nutzung der Braunkohle dauerhaft zu gewährleisten, insbesondere
  • eine deutliche Erhöhung des Ausbautempos der Wind- und Sonnenenergie,
  • ein schnelleres Tempo beim Ausbau des Stromnetzes,
  • die verstärkte Nutzung von Gas- und Wasserstoffimporten aus dem nahegelegenen Ausland (Belgien und Niederlande) und
  • ein dauerhaftes und engmaschiges Monitoring der energiewirtschaftlichen Situation im Rheinischen Revier;
  • sicherzustellen, dass die benötigte Energie nicht nur planbar und verlässlich, sondern auch zu bezahlbaren und – mit Blick auf die Industrie vor Ort – zu international wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung gestellt wird und
  • die für die Flankierung der Beendigung der Kohlegewinnung und -verstromung ergriffenen strukturpolitischen Maßnahmen im Rheinischen Revier zu beschleunigen, insbesondere mit Blick auf Wertschöpfung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze im Revier.

 

Ferner erwarten wir, dass die Wiederherstellung der Attraktivität und Lebensqualität in allen Teilen des rheinischen Reviers und insbesondere der Gebiete um die Tagebaue sowie der Tagebauflächen zu einer Priorität in der Landesplanung wird. Um diese Ziele zu erreichen, fordern wir die Bundesregierung auf,

  1. im Sinne der Versorgungssicherheit die angekündigte Ausschreibung wasserstofffähiger Gaskraftwerke zeitnah auf den Weg zu bringen,
  2. Fördermaßnahmen für Unternehmen zu ergreifen oder mindestens bundesrechtlich zu ermöglichen, um die Wettbewerbsfähigkeit der im Rheinischen Revier ansässigen gewerblichen, handwerklichen und industriellen Unternehmen sowohl national als auch international zu gewährleisten und Planungs- und Investitionssicherheit zu schaffen,
  3. die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) für den Einsatz der für das Rheinische Revier vorgesehenen Strukturhilfen in Höhe von bis zu 14,8 Mrd. Euro so zu verbessern und anzuwenden, dass die Mittel flexibel, unbürokratisch und effizient von der Region in Anspruch genommen werden können,
  4. die ebenfalls betroffenen Zulieferunternehmen zielgerichtet zu unterstützen, zum Beispiel bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und der Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
  5. Planungssicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Tagebauen und Kraftwerken durch die Fortentwicklung des Anpassungsgeldes an die Rahmenbedingungen des beschleunigten Kohleausstiegs zu schaffen und
  6. Planungs- und Genehmigungsverfahren insgesamt zu beschleunigen, insbesondere für die Planung und Genehmigung von großen Infrastrukturmaßnahmen.
  7. Zusätzliche finanzielle Mittel und weitere bundesseitige Unterstützung für die Revitalisierung der fünf geretteten Dörfer des dritten Umsiedlungsabschnittes, deren Flächen nicht mehr benötigt werden, bereitzustellen.
  8. Die Voraussetzungen dafür zu schaffen, das Revier-Wasserwirtschaftssystem umgehend an die veränderten Bedingungen anzupassen, die Realisierung der geplanten Verkehrs- und Energieinfrastrukturmaßnahmen deutlich zu beschleunigen und ebenfalls an die veränderten Bedingungen anzupassen. Dabei ist gerade auch eine Priorität des Schutzes von Naturschutzgebieten und Erhalt der ökologischen Gebiete in der Wasserversorgung zu berücksichtigen
  9. Dem Land Nordrhein-Westfalen und den Anrainerkommunen zur Bewältigung der mit dem beschleunigten Kohleausstieg verbundenen Aufgaben zusätzliche finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Dies gilt insbesondere für einen erhöhten zeitnahen personellen und finanziellen Mehrbedarf bei der kommunalen Rahmenplanung und der Betreuung von Unternehmensneuansiedlungen, um die mittel- und langfristigen Folgen über das Jahr 2030 hinaus zu berücksichtigen. Der Finanzbedarf der Kommunen ist auch dahingehend zu überprüfen, ob mit den derzeitig zugesagten Finanzmitteln die Aufgaben, insbesondere im Bereich des Wasserhaushalts bis zum Zieljahr ausreichend finanziert sind. Zusätzliche Finanzmittel sind bei Bedarf ebenfalls bereitzustellen.
  10. Mit der Europäischen Kommission eine beihilferechtliche Absicherung der Strukturwandelhilfen sicherzustellen. 

 

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Person und Wahlkreis

Lebenslauf

geboren am 25.02.1961 in Uedem, evangelisch, verheiratet, 4 Kinder

Politische Laufbahn

seit 1977

Mitglied der CDU

1983 – 1989

Kreisvorsitzender der Jungen Union Neuss

1989 – 1994

Bundesvorsitzender der Jungen Union Deutschlands

1984 – 1989

Mitglied des Kreistages Neuss

1993 – 1994

Mitglied des Kreistages Neuss

1991 – 1993

Mitglied der CDU-Grundsatzprogrammkommission

seit 1994

Mitglied des Deutschen Bundestages

1994 – 1998

Sprecher der „Jungen Gruppe“

1998 – 2005

Menschenrechtspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

2001 – 2009

Vorsitzender der CDU im Rhein-Kreis Neuss

2005 – 2008

Justitiar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im BND-Untersuchungsausschuss, Ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss

2008 – 2009

Staatsminister bei der Bundeskanzlerin, verantwortlich für Bund-Länder-Koordination, Bürokratieabbau und die Kontakte zum Parlament

2009 – 2013

Generalsekretär der CDU Deutschlands

2013 – 2018

Bundesminister für Gesundheit (Ernennung am 17. Dezember 2013)

seit 2014

Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands (Wahl am 9. Dezember 2014)

seit 2018

Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag (Wahl am 20. März 2018)

2018 – 2021

Beauftragter für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

 

Berufliche Laufbahn

1980 – 1987

Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln

1987

Erste juristische Staatsprüfung

1987 – 1993

Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Staatsphilosophie und Rechtspolitik der Universität zu Köln

1991 – 1993

Rechtsreferendariat am Landgericht Köln

1993

Zweite juristische Staatsprüfung

seit 1994

Rechtsanwalt 

 

Gesellschaftliches Engagement

1997 – 2009

Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)

seit 1997

Mitglied der Synode der EKD

2000 – 2008

Vorsitzender des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirchengemeinden der Stadt Neuss

2000 – 2009

Mitherausgeber des Magazins „chrismon

seit 2001

Mitglied im Vorstand der Konrad-Adenauer-Stiftung

Seit 2018

Stellvertretender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung 

Seit 02/2021Mitglied im Vorstand der Deutschen Nationalstiftung
Seit 12/2021Mitglied im Board of Trustees der Virchow Foundation für Globale Gesundheit
Seit 06/2022Leitung des Beirats des Berliner Demografie-Forums

 

Lebenslauf (Englisch)

born on 25 February 1961 in Uedem, Kleve county, Germany , Protestant, married, 4 children

Politics

since 1977

Member of the CDU

1983 – 1989

County chairman of the Junge Union Neuss

1989 – 1994

Chairman of the national Junge Union Germany

1984 – 1989

Member of the County Council Neuss

1991 – 1993

Member of the County Council Neuss

1993 – 1994

Member of the CDU programme commission

since 1994

Member of the Deutscher Bundestag

1994 – 1998

Spokesman of the "Young group" in the CDU/CSU Parliamentary Group

1998 – 2005

Spokesman on Human Rights and Humanitarian Aid of the CDU/CSU-Parliamentary Group

2001 – 2009

Chairman of the CDU Rhein-Kreis Neuss

2005 – 2008

Legal Advisor of the CDU/CSU-Parliamentary Group, Spokesman of the CDU/CSU-Parliamentary Group on the first fact-finding committee, Member of the Committee on Foreign Affairs

2008 – 2009

Minister of State at the Federal Chancellery, responsible for the coordination between states and federal government, deregulation and parliamentary relations

2009 – 2013

Secretary General of the CDU

2013 – 2018

Federal Minister of Health

since 2014

Member of the CDU Federal Executive Board

2018 –  2021

Deputy Chairman of the CDU/CSU-Parliamentary Group and commissioner for churches and religious communities

 

Education and professional experience

1980 – 1987

Law school at the University of Cologne

1987

First State Examination

1987 – 1993

Research assistant at the department of Political Philosophy and Legal Policy at the University of Cologne

1991 – 1993

Trainee lawyer at the District Court Cologne

1993

Second State Examination

since 1994

Licensed lawyer

 

Social commitment

1997 – 2009

Member of the Council of the Protestant Church in Germany (EKD)

since 1997

Member of the National Synod of the EKD

2000 – 2008

Chairman of the “Diakonisches Werk” in Neuss, the relief organization of the EKD

since 2001

Member of the Board of Directors of the Konrad Adenauer Foundation

since 2018

Deputy Chairman of the Konrad Adenauer Foundation

since 2021Member of the Board of the Deutsche Nationalstiftung (German National Foundation)
since 2021Member of the Board of Trustees of the Virchow Foundation for Global Health
since 2022Chairman of the advisory board of the Berlin Demographic Forum

 

Mein Wahlkreis

Der Rhein-Kreis Neuss besteht aus acht Städten und Gemeinden. Vier davon darf ich als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis 108 vertreten: Die Städte Neuss, Dormagen und Grevenbroich sowie die Gemeinde Rommerskirchen.

Mein Wahlkreis ist ein starker und attraktiver Wirtschaftsstandort im Herzen Europas. Er ist zentraler Sitz von Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Wirtschaftszweigen, von großen und kleinen Betrieben, traditionsreichen und jungen.

Darüber hinaus ist mein Wahlkreis mit seiner Lage an Rhein und Erft ein beliebter Wohnort für Menschen aller Generationen. Ein breit gefächertes soziales Netz, ein gutes Angebot an Freizeitmöglichkeiten und viele generationenbezogene Einrichtungen ziehen junge Familien ebenso an wie Seniorinnen und Senioren.

Mit dieser Vielseitigkeit schafft mein Wahlkreis den Brückenschlag zwischen seiner bedeutenden Geschichte und einem zukunftsweisenden Profil als moderner Wirtschaftsstandort und liebenswerte Heimat.

Meine Überzeugungen

Im März 2018 wurde ich zum stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt und bin zuständig für die Bereiche Arbeit und Soziales sowie Entwicklungspolitik und wirtschaftliche Zusammenarbeit. 

Arbeits- und Sozialpolitik

Für uns gehören wirtschaftliche Vernunft und soziale Verantwortung untrennbar zusammen. Wir wollen die Wirtschaftskraft unseres Landes stärken und Vollbeschäftigung erreichen. Nach einer jahrelang anhaltenden guten Wirtschaftslage steht unser Land nun durch eine Vielzahl an Krisen vor großen Herausforderungen. Zum einen geht es darum, die Herausforderungen der kurzfristig und unvorgesehen aufgetretenen Krisen, wie die der Pandemie, den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sowie die gestiegenen Teuerungsraten und Stromkosten, gut zu meistern. Zum anderen behalten auch die langfristigen Aufgaben, wie etwa die Begegnung des Fachkräftemangels oder die Zukunftsfähigkeit unseres Rentensystems, ihre Wichtigkeit. Ich möchte mich für Sie im Bundestag dafür einsetzen, dass unser Land seinen lang erarbeiteten Wohlstand behält und gut für die Zukunft gerüstet ist.

Im Rahmen meiner Wahlkreisarbeit halte ich engen Kontakt zur heimischen Wirtschaft: vom Handwerksbetrieb bis zur Großchemie und Energiewirtschaft, von der Landwirtschaft bis zur Nahrungsmittelindustrie, von den vielfältigen Dienstleistungsunternehmen bis hin zur Aluminiumindustrie. Sie geben mir wichtige Anregungen für meine Arbeit in Berlin, etwa im Hinblick auf den Abbau überflüssiger Bürokratie.

Von herausragender Bedeutung für den Wahlkreis ist der Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier. Im Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort, auf Landesebene und in Berlin setze ich mich dafür ein, dass Wirtschaftskraft und Wertschöpfungsketten erhalten bleiben und gestärkt werden, um Arbeits- und Ausbildungsplätze langfristig zu sichern und den Städten und Gemeinden auch in Zukunft gute Einnahmen zu ermöglichen. Den Rhein-Häfen von Neuss und Dormagen als Drehscheiben für den Güterumschlag wird dabei auch weiterhin eine wichtige Rolle zukommen.

Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Fairer Handel, Gleichberechtigung von Frauen und Männern und bestmögliche Bildung, Unterstützung beim Aufbau einer guten Gesundheitsversorgung, die Bekämpfung von Fluchtursachen und die Überwindung von Hunger und Armut in der Welt: Die Ziele der deutschen Entwicklungspolitik sind sehr zahlreich. Vieles konnte in den letzten Jahren erreicht werden. Diesen Weg werden wir auch in Zukunft weiter gehen.

Grundsatzbeiträge

Interview zum Thema organisierte Selbsttötungshilfe

Mit dem christlichen Medienmagazin PRO spricht Hermann Gröhe über das Thema organisierte Selbttötungshilfe.

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Mit klarem Kompass ins Offene - Kurshalten und Erneuern als Auftrag einer Volkspartei

Für die Zeitschrift "Die Politische Meinung" der Konrad-Adenauer-Stiftung blickt Hermann Gröhe auf die Geschichte der CDU seit ihrer Gründung im Jahr 1945.

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Als Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und religionsgemeinschaften stellt Hermann Gröhe in der Veröffentlichung "Die Abgeordneten und ihr Glaube" seine Sicht auf die Bedeutung des Glaubens für politisches Handeln dar. 

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Organspende stärken - Freiwilligkeit erhalten!

Im "Focus" erläuterte Hermann Gröhe gemeinsam mit der ehemaligen Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt seine Haltung zum Thema Organspende

Hier weiterlesen​​​​​​​

Paketlösung Grundrente

Für die Zeitschrift "Frau und Politik" stellte Hermann Gröhe die Eckpunkte der Grundrente dar.

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Buchbeitrag zur Jahreslosung 2020

Beitrag von Hermann Gröhe zum Lesebuch zur Jahreslosung 2020

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Gespräch mit dem Magazin EiNS

„Christen treten ein für die gleiche Würde jedes menschlichen Lebens“

EiNS im Gespräch mit dem Religionsbeauftragten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Hermann Gröhe.

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Pressefotos

Foto: Roland Rochlitzer (bei Verwendung bitte angeben)

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Foto: DBT / Stella von Saldern (bei Verwendung bitte angeben)

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Foto: DBT / Stella von Saldern (bei Verwendung bitte angeben)

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Foto: Tobias Koch (bei Verwendung bitte angeben)

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Foto: DBT / von Saldern (bei Verwendung bitte angeben)

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Foto: DBT / von Saldern (bei Verwendung bitte angeben)

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Foto: DBT / von Saldern (bei Verwendung bitte angeben)

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Foto: Bundesrat / Frank Bräuer (bei Verwendung bitte angeben)

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Politik hautnah

Besuchen Sie mich in Berlin

Sie möchten meine Arbeit als Bundestagsabgeordneter hautnah miterleben? Dann besuchen Sie mich im Rahmen einer Informationsfahrt des Bundestages oder des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung!

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Besuchen Sie mich in Berlin

Sie möchten meine Arbeit als Bundestagsabgeordneter hautnah miterleben? Dann besuchen Sie mich im Rahmen einer Informationsfahrt des Bundestages oder des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung!

Alle Bundestagsabgeordneten haben die Möglichkeit, Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Wahlkreis zu einer politischen Bildungsfahrt nach Berlin einzuladen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
 

Bundestagsbesuch für Schulklassen

Schulklassen aus meinem Wahlkreis, die eine Klassenfahrt unternehmen, haben die Möglichkeit, den Bundestag zu besichtigen und mit mir über meine Arbeit als Abgeordneter sprechen. Bei Interesse melden Sie sich gerne per E-Mail. Für Rückfragen steht Ihnen auch meine Mitarbeiterin Elke Groth unter 030 227-77321 zur Verfügung.
 

Viertägige Bildungsreise für politisch Interessierte

Dreimal im Jahr kann ich eine viertätige Bildungsreise für politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis anbieten. Die Fahrten werden vom Bundespresseamt (BPA) organisiert und beinhalten ein umfangreiches Programm. Bei Interesse melden Sie sich gerne per E-Mail. Für Rückfragen steht Ihnen auch meine Mitarbeiterin Verena Kauffmann unter 030 227-77321 zur Verfügung.
 

Weitere Informationen zum Besuchsangebot des Deutschen Bundestages finden Sie auch unter http://www.bundestag.de/besucher.

Praktikum in meinem Bundestagsbüro

Regelmäßig begleiten mich junge Menschen aus meinem Wahlkreis für einige Wochen bei meiner Arbeit. Wenn auch Sie Interesse an einem Praktikum haben, melden Sie sich gerne in meinem Bundestagsbüro.

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Praktikum in meinem Bundestagsbüro

Regelmäßig begleiten mich junge Menschen aus meinem Wahlkreis für einige Wochen bei meiner Arbeit. Wenn auch Sie Interesse an einem Praktikum haben, melden Sie sich gerne in meinem Bundestagsbüro.

Im Rahmen eines Bundestagspraktikums erhalten Sie einen Blick hinter die Kulissen der Politik. Sie lernen die Abläufe meines Büros kennen und unterstützen mich und mein Team. Weiterhin erhalten Sie Gelegenheit, Sitzungen des Bundestags und seiner Ausschüsse zu besuchen und an Veranstaltungen im politischen Berlin teilzunehmen.

Bei Interesse schicken Sie bitte möglichst frühzeitig eine Bewerbung mit Anschreiben, einem tabellarischen Lebenslauf und Angaben über den gewünschten Zeitraum an hermann-groehe@remove-this.bundestag.de. Mein Team steht Ihnen für Fragen rund um das Praktikum auch gerne telefonisch zur Verfügung (030 227-77321).

Parlamentarisches Patenschafts-Programm

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) ist ein deutsch-amerikanischer Jugendaustausch, den der Deutsche Bundestag und der US-Kongress ausrichten. Er ermöglicht Schülern und Auszubildenden einen einjährigen Aufenthalt in den USA.

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Parlamentarisches Patenschafts-Programm

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) ist ein deutsch-amerikanischer Jugendaustausch, den der Deutsche Bundestag und der US-Kongress ausrichten. Er ermöglicht Schülern und Auszubildenden einen einjährigen Aufenthalt in den USA.

Ich stehe seit vielen Jahren gerne als Pate für einen „jungen Botschafter“ oder eine „junge Botschafterin“ aus meinem Wahlkreis zur Verfügung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden von amerikanischen Gastfamilien aufgenommen und sammeln im Laufe ihres Aufenthaltes einmalige Erfahrungen. 

Interessierte Schülerinnen und Schüler müssen mindestens 15 und dürfen höchstens 17 Jahre alt sein und müssen ihren Erstwohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben.

Interessierte junge Berufstätige beziehungsweise Auszubildende müssen mindestens 16 und dürfen höchstens 24 Jahre alt sein. Weiterhin müssen sie zum Zeitpunkt der Ausreise ihre Berufsausbildung abgeschlossen und ihren Erstwohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben.

Weitere Informationen rund um das Programm und die Bewerbung erhalten Sie hier

Mein Team

Christian Bradler

Büroleitung / Wissenschaftlicher Mitarbeiter

+49 30 227-77321

Elke Haeffs

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Wahlkreis

+49 2131-7188528

hermann.groehe
@bundestag.de

Dorothea Kirmeß

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

+49 30 227-77321

Elke Groth

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

+49 30 227-77321

Weitere Informationen und Rundbrief

Hermann Gröhe Aktuell

Der Newsletter "Hermann Gröhe Aktuell" informiert Sie regelmäßig über die Arbeit von Hermann Gröhe im Deutschen Bundestag, über Neuigkeiten aus dem Wahlkreis und über Termine vor Ort. 

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